Jugend forscht 2023
Die Stiftung Jugend forscht e.V. in Hamburg mit dem Bundespräsidenten als Schirmherrn fördert den Wettbewerb jugend forscht, den bundesweiten Nachwuchswettbewerb, der besondere Leistungen und Begabungen in Naturwissenschaften, Mathematik und Technik unterstützt.
Das Thema kann frei gewählt werden, vorausgesetzt es passt in eines der sieben Fachgebiete: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik / Informatik, Physik, Technik. Ein Projekt soll originell sein, phantasievoll realisiert und methodisch klar durchdacht sein im Rahmen des Wettbewerbs, der dreistufig auf der Regional-, Landes- und Bundesebene
ausgetragen wird. Im Bereich Geo- und Raumwissenschaften können Themen gewählt werden wie: Beobachtungen zum Wetter in Balingen, Bestimmung von Wasserständen mit Hilfe von NOAA-Satellitenbildern, die Verstädterung von Dörfern am Rande der Großstadt.
Die 15- bis 21 Jährigen, die sich für Naturwissenschaften, Mathematik und Technik interessieren, können Jungforscher werden. Teilnehmer bis 14 Jahren treten in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ an. Entscheidend für die Zuordnung zur jeweiligen Sparte ist das Alter am 31. Dezember 2020.
Bei der Online-Anmeldung kommt es an auf:
persönliche Daten
Sparte: jugend forscht oder Schüler experimentieren
Fachgebiet
Thema
Projekte mit Tieren
Bundesland
Kurzbeschreibung des Wettbewerbsprojekts mit Informationen zur Fragestellung und zur Vorgehensweise
Die Jugendlichen können Geldpreise, Studienaufenthalte und Studienreisen gewinnen, Kontakte zu Experten entwickeln und Erfahrungen mit Gleichgesinnten austauschen.
Wir möchten Sie ermuntern, Ihre Schülerinnen und Schüler auf „jugend forscht“ hinzuweisen.
Anmeldungen bitte bis zum 30. November 2023. Einreichung der Arbeit bis Ende Januar 2023.
Weitere Informationen:
Stiftung Jugend forscht e.V., Baumwall 5, 20459 Hamburg, Tel.: 040/374 709-0, Fax: 040/374 709 99, E-mail: info@jugend-forscht.de, http://www.jugend-forscht.de/
Landeswettbewerbsleiter: Dieter Römer, In der Luke 24, 58093 Hagen, Tel. 02331 586626, dieter.roemer.hagen@t-online.de
Günter Eich, Berg 7, 41334 Nettetal
Jugend forscht 2022
Unter dem Motto „Zufällig genial?“ wurde das Bundesfinale der 57. Ausgabe des traditionsreichen Forschungswettbewerbs vom 26. bis 29. Mai 2022 in Lübeck durchgeführt.
Im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften – Schwerpunkt Geowissenschaften – wurde Benedict May (16 Jahre, Koblenz, Bischöfliches Cusanus-Gymnasium Koblenz) mit dem dritten Preis und dem Preis für eine originelle Arbeit auf dem Gebiet der Geowissenschaften in Höhe von 500 € von der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologische Vereinigung e.V. geehrt für die Arbeit: „Erschütterungen preiswert erfassen. Erdbebenmessung mithilfe von Infraschall.“
Den fünften Preis und den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet des geowissenschaftlichen Unterrichts in Höhe von 1.000 €, gestiftet vom Verband Deutscher Schulgeographen e.V., errang Janine Jorke (18 Jahre, Meißen, Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra zu Meißen) für die Arbeit: „Ein Thermometer, viele Mythen. Untersuchungen am Sturmglas – die Erklärungen zu einem historischen Wettermessgerät.“
Einen Sonderpreis: den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Geographie in Höhe von 1.000 € von der Deutschen Gesellschaft für Geographie e.V. erhielt Leonie Prillwitz (18 Jahre, Friedberg, Maria-Ward-Gymnasium, Augsburg) für die Arbeit: „Verpilzte Fischeier. Regenbogen- und Bachforellenlaich im Klimawandel – Auswirkungen erhöhter Feinsedimentlast.“ Alle Bundessiegerinnen, Bundessieger und Platzierte sind zu einem Empfang durch Bundeskanzler Scholz nach Berlin am 6. September 2022 eingeladen. Ausgewählte Teilnehmende des Bundeswettbewerbs werden von der Studienstiftung des Deutschen Volkes zu einem Auswahlseminar gebeten. Es geht darum, hervorragend begabte junge Leute während des Studiums und darüber hinaus zu fördern.
Den Preis „Jugend forscht Schule 2022“ in Höhe von 3.142 € verlieh die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland dem Wieland-Gymnasium Biberach in Baden-Württemberg. Die Kultusministerkonferenz unterstützt eine Schule, die gezielt und nachhaltig einen Beitrag zur zeitgemäßen und altersadäquaten Förderung der Kompetenz von Schülerinnen und Schüler im Rahmen der mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bildung leistet.
Jugend forscht 2021 online
Im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften wurden für geographische Arbeiten diese Preise verliehen:
Mit dem zweiten Preis vom stern in Höhe von 2.000 € und dem Sonderpreis -Teilnahme am Stockholm Junior Water Prize in Schweden vom Stockholm International Water Institute wurden geehrt Isabell Seidel (16), Tuttlingen, und Melina Reckermann (16), Wurmlingen, Immanuel-Kant-Gymnasium Tuttlingen und Schülerforschungszentrum Südwürttemberg,Tuttlingen in Baden-Württemberg für ihre Arbeit: Die ökologische Sylphie. Landwirtschaft auf Kosten der Umwelt? Auswirkung verschiedener Pflanzen auf Böden.
Den vierten Preis vom stern in Höhe von 1.000 € und den Preis für eine Arbeit zum „Klimaschutz“ von der Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Svenja Schulze in Höhe von 1.500 € erhielten Felix Heim (19) und Florian Heim (19), beide aus Hillscheid in Rheinland-Pfalz, Privates Johannes-Gymnasium Lahnstein, für ihre Arbeit: Wenn Steine die Hitze verstärken. Ein Vergleich von Schottergarten und Rasenfläche in ihrem Einfluss auf das Mikroklima.
Mit dem fünften Preis in Höhe von 500 € lobte der stern Lisa Schreyer (18), Bad Reichenhall Gymnasium der CJD Christophorusschulen Berchtesgaden, Schönau am Königssee in Bayern, für die Arbeit: Seebad als Partikelquelle. Mikroplastik in Alpenseen – Detektion mittels Nilrot-Färbung.
Sonderpreise im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften für geographische Arbeiten:
Mit dem Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet des geowissenschaftlichen Unterrichts in Höhe von 1.000 € zeichnete der Verband Deutscher Schulgeographen e.V. Michael Rosch (16) und Johann Rosch (14), beide aus Püttlingen im Saarland, Albert-Einstein Gymnasium Völklingen, aus für die Arbeit: Blütezeit belegt Klimawandel. Geologische und klimatologische Untersuchungen in Püttlingen.
Den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Geographie in Höhe von 1.000 € verlieh die Deutsche Gesellschaft der Geographie e.V. Tim Schwarzbach (18), Dresden Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium, Dresden in Sachsen für die Arbeit: Der Luftqualität auf der Spur. Erprobung einer Möglichkeit zur mobilen Messung der Feinstaubbelastung.
Der Bundeswettbewerb Jugend forscht vom 21.-24. Mai 2020 ist wegen der Corona-Pandemie abgesagt.
Jugend forscht 2019
Am 19. Mai 2019 wurden die Siegerinnen und Sieger des Bundeswettbewerbs „Jugend forscht“ 2019 in Chemnitz gefeiert. Im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften unter dem Aspekt Geowissenschaften wurden mit dem zweiten Platz in Höhe von 2.000 € und dem Preis für eine originelle Arbeit auf dem Gebiet der Geologie in Höhe von 500 € der Deutschen Geologischen Gesellschaft – Geologischen Vereinigung e.V. Leon Kausch (20), Lohfelden, Leon Nitsche (16), Kassel, und Moritz Grumann (18), Witzenhausen vom SchülerForschungsZentrum Nordhessen in Kassel für die Arbeit: “ Höhle mit Geheimnissen. Karstgewässeruntersuchung mittels selbst entwickelter Methoden am Beispiel der Krizna Jama.“ ausgezeichnet.
Den fünften Preis in Höhe von 500 € und den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet der Geographie in Höhe von 1.000 € der Deutschen Gesellschaft für Geographie e.V. erhielt Jonas Köhler (16), Kleinostheim, Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, für die Arbeit: „Satellitenblick auf die Ökovielfalt. Analyse von oben – Analyse der Biodiversität des Spessarts anhand von Baumart und -alter“.
Den Sonderpreis: den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet des geowissenschaftlichen Unterrichts in Höhe von 1.000 € des Verbandes Deutscher Schulgeographen e.V., gewann Martin Rauch (16), Gymnasium Südstadt, Halle [Saale]. Seine Arbeit lautet: „Tragbares Tracer-Messgerät. Fluoro514 – die Wege des Uranins sichtbar gemacht“.
Näheres hier
jugend forscht 2018
Gemäß dem Motto „Spring #denk neu“ wurden die Siegerinnen und Sieger des 53. Bundeswettbewerbs am 27. Mai 2018 in Darmstadt geehrt. Im Fachbereich Geo- und Raumwissenschaften unter dem Aspekt Geowissenschaften gewannen den zweiten Preis (2.000 €, stern) und den Preis für eine Arbeit auf dem Gebiet des geowissenschaftlichen Unterrichts (1.000 €) des Verbandes Deutscher Schulgeographen e.V. Leander Hartenburg (16), Lörrach, und Leon Klein (16), Lörrach, Hans-Thoma-Gymnasium, für die Arbeit: „Low-cost-Luftanalyse. FeiSolo – Durchblick im Feinstoffnebel“. Den 3. Preis (1.500 €, stern) und den Preis für eine Arbeit zum Thema „Zukunftsorientierte Technologien“ (1.500 €) der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek erhielt Tobias Hauf (16), Ingelheim, Sebastian-Münster-Gymnasium, für die Arbeit: „Milchsäure-Plastik für saubere Ozeane. Evanesco! Abbaubarkeit von Kunststoffabfällen in Meeresumgebung. Mit dem Preis für eine Arbeit auf dem Ge-biet der Geographie (1.000 €) der Deutschen Gesellschaft für Geographie e.V. wurden geehrt Marten Erdmann (16), Berlin, und Benjamin Pichagon Mühl (16), Berlin, Archenhold-Gymnasium für die Arbeit: „Intelligente Rasenpflege. Grün durch Infrarot“.